Mobirise

Die Pflege hilft Deutschland.
Wir helfen der Pflege!

Präventive Maßnahmen zur Resilienzstärkung in der Coronakrise.

Mobirise

Unsere Online Module stehen derzeit leider nicht mehr kostenfrei zur Verfügung. Wenn Sie weiterhin Interesse an unseren Maßnahmen zur Resilienzsteigerung haben, treten Sie gerne in mit uns in Kontakt!


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TELEFON-HOTLINE

Unsere Psychologen stehen am Telefon für Ihr Personal bereit. Zum Zuhören, für das Stressmanagement und mit Anleitungen zu Entspannungsübungen für die Entlastung in akuten Belastungsmomenten. Die präventive Stabilisierung vor dem Auftreten von interventionspflichtigen Störungen hat oberste Priorität. Unsere Aufgabe: Zuhören und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, in diesen turbulenten Zeiten.

Einrichtungen können Ihren Mitarbeitenden die Nutzung der Hotline für einen geringen Beitrag anbieten. Die Pflegenden können sie mit einem Betriebscode dann unabhängig nutzen.

KRISEN-COACHING

Unsere Psychologen stehen sowohl für Einzelcoachings als auch für Teamcoachings zur Verfügung.

Wir können die Coachings vor Ort oder per Video-Konferenz anbieten. Gerade in Krisensituationen ist das Gefühl des gemeinsamen Erlebens, Bearbeitens, Überstehens wichtig.
Belastungen im Team sind leichter zu tragen sind, wenn sie einmal neutral von außen reflektiert werden.
Somit können Krisen, die im Team auftreten, schnell und sinnvoll entlastet werden.
In den Einzelcoachings wird die individuelle Resilienz gestärkt, Entspannungstechniken vermittelt und das persönliche Stressmanagement entwickelt. 

FORSCHUNGSHINTERGRUND:
Steigerung der Resilienz und Verbesserung der psychischen Stabilität 

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In Studien, unter anderem von Mealer konnte gezeigt werden, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen der psychischen Stabilität von Pflegekräften (der Resilienz) und ihrer Arbeitsleistung und beruflichen Belastbarkeit gab. Gleichzeitig zeigte sich, dass Pflegekräfte, die trotz schlechter psychischer Stärke weitergearbeitet haben, in sehr hohem Maß an teilweise schwerwiegenden psychischen Folgekrankheiten litten .
Es kommt zu

  1. Anpassungsstörungen (eine wochen- bis monatelange depressive Verstimmung aufgrund von fehlenden Ressourcen zur Bewältigung einer Krise)
  2. Depressionen (eine Störung von Stimmung, Antrieb und Schwingung mit der hohen Gefahr für lange Erkrankungsdauer und Chronifizierung oder Rezidiven)
  3. Angst- und Zwangsstörungen (in Folge von dekompensierten bzw. als unzureichend erlebten Kontroll- und Bewältigungsmechanismen)
  4. Posttraumatischen Belastungsstörungen (komplexe und in ca. 50% chronifizierte Störung mit vielfältigen psychopathologischen Symptomen und Problemen)

Wenn es erst einmal zum Auftreten von psychischen Störungen mit Krankheitsbildern wie oben gekommen ist, ist es zu spät. Dann hilft nur noch eine Krankschreibung, Psychotherapie und unter Umständen sogar die Einnahme von Psychopharmaka. Doch soweit muss es nicht kommen. Alle Studien zur Anwendung von Präventionsmaßnahmen beim Klinik- und Pflegepersonal zeigen, dass eine deutliche Steigerung der Resilienz und eine Verbesserung der psychischen Stabilität erreichbar ist. Aber solche Präventionsmaßnahmen müssen eben auch in einem Zeitfenster angeboten werden, in dem noch präventiv gearbeitet werden kann. Die Zeit, das Klinik- und Pflegepersonal zu unterstützen ist JETZT!

(1) Mealer, M., Burnham, E. (2009) The prevalence and impact of post traumatic stress disorder and burnout syndrome in nurses.
(2) Wu P., Fang Y. et al (2009) The Psychological Impact of the SARS Epidemic on Hospital Employees in China: Exposure, Risk Perception, and Altruistic Acceptance of Risk.
(3) Gee, S, Skovdal, M. (2017)The role of risk perception in willingness to respond to the 2014–2016 West African Ebola outbreak: a qualitative study of international health care workers.